Skulpturen

Nach Gemeinden:

Kunst in der Natur

Noch dazu Werke, auf die man sich auf den ersten Blick vielleicht keinen Reim machen kann oder die gar Abwehrreaktionen auslösen

Welle - Skulpturenradweg | Skulpturen am Radweg - Kunst in der Landschaft

WELLE

Skulptur von Nina Laaf

Mit ihrer Skulptur „Welle“ holt Nina Laaf das Meer in die Trockentäler der Muschelkalkregion und entwirft eine Szenerie aus sieben dynamischen Wellen verschiedener Größe.

Der Betrachter durchwandert die Wellen, verspürt eine große Energie und Dynamik – und wird so zum Teil der Installation. Er erfährt einen surrealen Moment inmitten des Meeres. Es ist eine Szenerie aus sieben dynamischen Wellen verschiedener Größe: Die Wellenformen regen die Phantasie des Betrachters an. Er kann sich vorstellen, er befinde sich gerade mitten am bzw. im Meer. Die sieben Wellen begleiten den Radfahrer ein Stück seines Weges. Er durchwandert die Wellen und wird so zum Teil der Szenerie. Der Radfahrer kann sich selbst entfalten und entscheiden, ob er bei den Wellen – „im Meer“ – verweilen oder sie zügig durchqueren möchte. Die grafische Form der Wellen steht einerseits im Gegensatz zur Natur: „Echte“ Wellen verschmelzen vor unserem Auge zu einer Gesamtfläche des Meeres. Andererseits lassen die von der Künstlerin eingearbeiteten Aussparungen innerhalb der Wellenformen Durchblicke auf selbige zu.

Die Künstlerin lotet in ihren Werken Möglichkeiten aus, um aus mehreren kleinen Elementen große Skulpturen und raumgreifende Installationen zu konstruieren. Diese fordern die Partizipation des Betrachters - sie wollen begangen und erfahren werden.